Aus der Blogreihe „No more drama, more peace, please!“, Teil 2
Im ersten Blogbeitrag hast du erfahren:
- Warum Menschen Dramen produzieren.
- Die 5 häufigsten Gründe für Dramen.
- Wie du erkennst, ob du selbst Dramen kreierst.
- Erste Impulse für den Weg zu innerem Frieden
Falls du Teil 1 noch nicht gelesen hast, kannst du das hier.
In Teil 2 beschreibe ich 6 Schritte, wie du aus dem Kreislauf der Dramen aussteigen und zu innerem Frieden zu finden kannst.
6 Schritte zu innerem Frieden
Wie du weißt, erkunde ich seit vielen Jahren Wege und Methoden, wie wir ein friedvoll-machtvolles Leben im Innen und Außen kreieren können.
Ein friedvolles Inneres setzt voraus, dass wir uns kennen und uns bewusst machen, welche destruktiven Muster uns blockieren und negative Folgen auf unser Leben und unsere Beziehungen haben.
Die Bereitschaft Dramen aufzugeben, wird dich deinem Ziel, zu inneren und äußeren Frieden zu finden, näher bringen. Starte mit den 6 folgenden Schritten.
1. Verantwortung übernehmen
Erkenne, dass du die Macht hast, deine Reaktionen zu steuern. Anstatt die Schuld bei anderen zu suchen oder stets auf einen Reiz auf dieselbe Art und Weise zu reagieren, könntest du dich fragen: „Wie kann ich in dieser Situation anders reagieren?“ Oder „Wie kann ich damit anders umgehen als bisher?“
2. Selbstbeobachtung
Indem du dir Zeit nimmst, um deine Gedanken und Gefühle sowie dein Verhalten zu beobachten, wirst du entdecken, welche wiederkehrenden Muster zu immer gleichen Dramen führen. Mache dir bewusst, dass es „nur“ Erzählungen in deinem Kopf sind. Sie zeigen dir woran du bisher geglaubt hast.
3. Glaubenssätze hacken
Glaube nicht alles, was du denkst! Überprüfe die Überzeugungen, die du über sich selbst und andere hast. Sind sie wirklich wahr? Woher weißt du, dass sie wahr sind? Willst du sie beibehalten? Könnte eine andere Überzeugung etwas verändern?
4. Akzeptanz & Kontrollverzicht
Akzeptiere und mache dir bewusst, dass nicht alles in deiner Kontrolle liegt. Das Loslassen von Kontrolle und das Annehmen von Situationen und Menschen, wie sie sind, bringt oft den größten inneren Frieden.
5. Grenzen setzen & Bedürfnisse kommunizieren
Für viele Menschen gehört genau das zu dem größten Weiterentwicklungsthema – zu lernen die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und sie klar zu kommunizieren. Die Angst dann „zu egoistisch“ zu werden, ist völlig unbegründet. Außerdem: Lerne Nein zu sagen, wenn in dir ein Nein ist. Und zwar ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, denn es steht dir zu.
6. Selbstliebe & Mitgefühl
Klingt vielleicht abgedroschen, ist aber richtig wichtig: Sei freundlich und verständnisvoll mit dir selbst! Wir alle machen Fehler im Leben. Folglich ist keiner von uns fehlerfrei. Wenn es dir gelingt das Leben als fortlaufenden Lern- und Entwicklungsprozess zu betrachten, wird es ruhiger und friedlicher in dir. Love yourself!
Fazit
Die meisten Dramen, die wir im Außen erleben, sind Spiegel unserer inneren Welt oder wir haben eigene (unbewusste) Anteile an diesen Dynamiken. Indem wir uns bewusstwerden, welche Muster, Glaubenssätze und Emotionen in uns wirken, können wir beginnen, diese zu verändern. Ich sage immer im Coaching „Bewusstmachung ist 70 Prozent der Veränderung“. Vielleicht macht es dir Mut den Weg des inneren Friedens zu gehen – eine Reise der Selbstentdeckung, der Akzeptanz, der Selbstliebe und des bewussten Denkens und Handelns.
Und wenn du noch mehr über den Weg zum inneren Frieden erfahren möchtest, dann sei bei meinem Webinar „Die positive Kraft der Macht dabei“.
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